Ein Solarmodul ist empfindlicher als es aussieht.
Mikrorisse entstehen oft schon beim ersten Anheben aus dem Container.
Eine beschädigte Zelle reduziert den Gesamtertrag dauerhaft.
Deshalb muss das Entladen mit Gabelstaplern erfolgen, deren Zinken Polster besitzen.
Antistatische Handschuhe verhindern zusätzliche Spannungen im Laminat.
Die Lagerhalle benötigt eine durchgängige Dachabdichtung ohne Tropfstellen.
Feuchtigkeit verursacht Korrosion an Zellverbindern und Steckerpins.
Der Boden muss eben, trocken und frei von Metallsplittern sein.
Holzpaletten sollten auf Kunststoffleisten stehen, um Kapillarwirkung zu vermeiden.
Zwischen Palettenreihen braucht es mindestens achtzig Zentimeter Rangierabstand.
Ein Gabelstapler sollte jede Palette frontal erreichen können.
Solarmodule vertragen Lagertemperaturen zwischen fünf und fünfunddreißig Grad Celsius.
Temperaturspitzen über vierzig Grad lassen Folien altern und mindern Leistung.
Lagerhäuser in heißen Regionen erfordern aktive Lüftung oder Verdunstungskühlung.
Datenlogger messen Temperatur und Luftfeuchte im Stundenraster.
Alarmwerte senden Push-Meldungen an das Qualitätsmanagement.
Bei Frost unter null Grad darf kein spontanes Umsetzen erfolgen.
Module müssen vor Kondenswasserbildung erst akklimatisieren